Ein Mann mit Afro-Haar, Sonnenbrille und Bart, trägt eine schwarze Jacke und eine Schultertasche, stehend im Freien vor einem Zaun und grünen Bäumen.

Djamal Okoko

Kreativer, Forscher und Organisator

Djamal Okoko ist ein Schwarzer, behinderter Kreativer, Forscher und Organisator. Er studierte Produktdesign an der FH Potsdam und widmete seine Bachelorarbeit den Schnittstellen von Disability Studies und Designtheorie und -praxis. Derzeit befasst er sich mit der Frage, inwiefern das Konzept von (Nicht-)Behinderung im Zusammenspiel von Ableismus und Kapitalismus zu betrachten ist. Dabei untersucht er Verflechtungen mit weiteren Unterdrückungsformen durch kulturelle, politische und persönliche Praxis.

 

Er sammelte Erfahrungen im Beirat für Menschen mit Behinderung der Stadt Potsdam, bei den NGOs Sozialheld*innen und Education Innovation LAB sowie im Forschungsprojekt „PROTOTYP“ am Interaction Design Lab Potsdam. An der FH Potsdam leitete er ein Designtheorie-Seminar über das Potenzial der Modelle von Behinderung in Designkonzepten, und wurde zu mehreren Podiumsdiskussionen und Vorträgen eingeladen, unter anderem von KIT ITAS. 

Derzeit liegt sein Fokus auf der Organisation von Basisbewegungen in verschiedenen Bereichen. Zudem ist er mit Beiträgen und konzeptionellen Aufgaben für Museen betraut, beispielsweise für das Bauhaus-Archiv und Werkbundarchiv in Berlin.

 

02. Oktober

 Wie inklusiv ist Kultur?

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